Tanzania 06 - Krank sein in Tansania (oder auch: Wir sind die Coolsten, wenn wir cruisen…) / Being ill in Tanzania
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Mittwochmorgen brachen wir nach dem Frühstück direkt zum KCMC (Kilimanjaro Christian Medical Centre) auf. Dort erwartete uns Dr. Heiko Philippin, ein deutscher Augenarzt, der im Auftrag der Christopher Blinden Mission seit 8 Jahren die Entwicklung in afrikanischen Krankenhäusern unterstützt. In einer netten Gesprächsrunde beantwortete er uns mit großer Freude alle Fragen - ob persönlicher oder beruflicher Natur. Im Anschluss zeigte uns Dr. Philippin den augenärztlichen Bereich des Krankenhauses und die dazugehörige Kinderstation.
Wednesday morning we started our trip to the Kilimanjaro Christian Medical Centre (KCMC). Dr. Heiko Philippin, a German oculist who has already supported the development in African hospitals for 8 years, awaited us there. Having a little talk with him, he answered all our questions concerning his job and his private life. Afterwards he showed us the oculist-area in the hospital and the connected children's medical unit.
Unmittelbar nach dem Mittagessen begann unsere fünfstündige Fahrt nach Lushoto in den Usambara-Bergen. Während der Fahrt überraschten uns heftige Regenschauer, die die Undichte des Busses bewiesen und unsere Klo-Pausen im afrikanischen Busch deutlich verkürzten. Mit abenteuerlicher Geschwindigkeit beförderte unser Busfahrer uns durch die engen Kurven der Usambara-Berge und so kamen wir unglaublicherweise quicklebendig und noch vor Einbruch der Dunkelheit in Lushoto an. An der Rezeption unseres Hotels hatte man allerdings nicht mit uns gerechnet und so mussten wir auf unser (durchaus leckeres) Abendessen noch eine Weile warten. In Doppelbetten verschiedener Größe legten wir uns nun gesättigt und zufrieden zur Ruhe.
Immediately after lunch we began a 5-hour-trip to Lushoto in the Usambara-Mountains. During the ride we were surprised by heavy rains, which proofed the leaks of the bus and shortened our breaks remarkably. With an adventurous speed the bus driver accelerated through the bends of the track in the mountains, so that we arrived at our destination in Lushoto before nightfall, surprisingly alive. However, they did not expect us at the reception of our hotel so early, so that we had to wait for dinner a few more moments. Pleased, we went to bed at the end of the day.