04.01.2015. 7:30 Uhr. Der Wecker klingelte. Der Tag begann. Langsam krochen alle Reisenden aus ihren Zimmern und bewegten sich in den Essenssaal. Nach einem mehr oder weniger ausgiebigen Frühstück trafen wir uns Punkt 09:15 Uhr, um rechtzeitig um 10 Uhr in der Lutheran Church in Moshi zu sein. Nach kleineren Umwegen und der Befürchtung zu spät zu kommen, ging doch noch alles gut.

The alarm clock was ringing at 7.30 a.m. in the morning. The day started. Slowly everybody went for the dining room. After breakfast we met for visiting the Lutheran Church in Moshi. Taking some detours and experiencing the fear of coming late, everything worked out well.

03 Church Bild 1

Dort erwartete uns ein knapp zweistündiger Gottesdienst, in dem auch wir unseren Beitrag leisteten. Sister Margaret (die wir auch später nochmal trafen) kündigte uns an und schnell versammelte sich die ganze Reisegruppe vor dem Altar. Nachdem Natascha für die Gemeinde „Hallelujah, Salvation and Glory“ gesungen hatte, erklärten Annika und Leandra, was genau uns nach Tansania gezogen hat. Mit Applaus wurden wir verabschiedet.

Im Anschluss an den eigentlichen Gottesdienst gab es noch eine Versteigerung. Später erklärte uns Sister Margaret, dass bei dieser Aktion Gaben der Gemeindemitglieder versteigert werden. Auch um an Geld für die Kirche zu gelangen. Ein Mann hat sogar für uns eine Bananenstaude ersteigert. Die mussten wir nun auch noch nach Hause bringen, weshalb ein paar von uns mit unseren Bananen im Taxi zurückgefahren sind. Drei weitere Schülerinnen (Sara, Natascha & Kim) wagten sich auf eine Heimreise im Dalla Dalla, die aber nicht so gut endete, wie sie sollte. Nachdem endlich ein passendes Dalla Dalla gefunden worden war, war die Freude eigentlich groß, bis bemerkt wurde, dass es in die falsche Richtung gefahren ist. Nach einer Stunde Laufen durch brütende Hitze und Nachfragen bei Einwohnern wurde das Brother‘s Centre dann aber doch noch erreicht. Alle Anderen trafen nach schweißtreibender Wanderung auch ein. Nach dem Mittagessen trafen wir uns zum Kaffeetrinken mit der erwähnten Sister Margaret. Eine Frau, die schon viele Jahre in Deutschland verbracht hat.

 

We attended and supported the church service there, which lasted 2 hours. Sister Margaret introduced us to the community and we had to gather in front of the altar. After Natascha sang „Hallelujah, Salvation and Glory“, Annika and Leandra explained why we are visiting Tanzania. We left the ceremony receiving a lot of applause.

After worshipping they started an auction in the church. Sister Margaret explained that they auction donations by the community-members for supporting the church. One of the members even purchased a banana plant for us. Some of us left by taking a cab back to our domicile. However, Sara, Natascha and Kim wanted to take the Dalla Dalla for the trip home, but the idea proved to be uncomfortable as far as the bus drove to the wrong direction. After one hour of walking back home in the heat of noon and asking several inhabitants for the correct way, they finally reached the Brother's Centre. Everybody else arrived after an effortful walk. Then we met for tea and coffee with Sister Margaret. She had already spent many years in Germany.

03 Sister Margaret Bild 2

 

1962 kam sie das erste Mal nach Deutschland. Genaugenommen sogar nach Hessen. Dort begann sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und Hebamme. Doch als sie diese beendet hatte, zog es sie sofort wieder in ihre Heimat zu ihren Kindern und ihrer Familie. Seitdem hat sie als Hebamme schon viele Babys auf die Welt gebracht und unterstützt nebenbei noch die Aidshilfe in Tansania. Wir verbrachten also einen Tag mit einer unglaublich bemerkenswerten Frau.

Den Abend verbrachten wir noch in gemütlicher Runde, bevor wir uns alle schlafen legten.

 

She visited the country in 1962 for the first time and started an education for becoming a nurse and a midwife. However, after finishing her education she wanted to go back home to her children and her family. Back there, she helped to give birth to many children and also supported the HIV-help in Tanzania.

We spent the evening sitting together before we went to bed.

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