Vom Baumstamm zum Streichholz
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- U. Bunde
03.01.2011
Besuch der Unternehmen „Lucky“ und „Shah Leathers“
Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur berühmtesten Streichholzfabrik Tansanias: Lucky
Dort teilten wir uns in 2 Gruppen auf und bekamen einen Einblick in die Herstellung von Streichhölzern. Die Baumstämme wurden zuerst erhitzt, danach auf einer Maschine in 2 Millimeter dünne Streifen geschnitten und mit einer Schneide in ihre übliche Form gebracht, gingen sie auf das Fließband zu ihrer Weiterverarbeitung.
Was direkt ins Auge fiel, war, dass hauptsächlich Männer die einfachere Arbeit an den schweren Maschinen ausgeübt haben und die Frauen die anstrengende Arbeit hatten, bei der sie die Streichhölzer per Hand verpacken mussten und dabei einen Lohn von 500 Tansanische Schillinge (25 Cent) pro Palette á 480 Streichholzschachteln bekommen. Die Frauen sind Tagelöhnerinnen und müssen jeden Tag 9 Stunden arbeiten und danach um neue Arbeit bitten.
Auf dem Heimweg zurück ins Brother Centre sind wir in einen westlichen Supermarkt gegangen und haben uns für den heutigen Tag mit Getränken eingedeckt, wobei wir uns gefragt haben, welcher Bewohner des Stadtteils Soweto sich irgendetwas daraus leisten kann.
Nach dem Mittagessen um 13:40 besichtigten wir eine indische Leder- und Holzverarbeitungsfabrik „Shah Leathers“, in der körperlich und geistig benachteiligte Menschen arbeiten. Dort bekamen wir wieder in Kleingruppen die kleine Werkstatt gezeigt. Es war sehr interessant zu sehen, welche „Meisterwerke“ diese Menschen vollbrachten. Als wir wieder Richtung Stadt liefen, verfolgte uns ein junger Händler, der uns sehr aufdringlich und aggressiv darauf aufmerksam machte, dass er Armbänder verkaufe.
Die freie Zeit danach nutzten wir, um Moshi weiter zu erkunden.
Jan, Jannik

Das angelieferte Holz aus der West-Kilimanjaro Region...
Eine Schälmaschine zerschneidet die Stämme in zwei Millimeter dünne Holzfurniere
Ein Streichholzkopf besteht unter anderem aus: Mineralglas, Eisenoxid, Zinkoxid, Schwefel, Kaolin...
45 Streichhölzer werden in ca zwei Sekunden von Tagelöhnerinnen eingeschachtelt
Blick in die Werkstatt "Shah Leathers"
Parallel wurden an diesem Tag in unserer Partnerschule wichtige Gespräche über die weitere Zukunft der Kisomachi Secondary School geführt. Neben der Besprechung aktueller Entwicklungen ging es vor allem um die Realisierung des Maismühlenprojektes und die Planung eines Internet-Cafés.
Planungsgespräch im Lehrerzimmer unserer Partnerschule
Besuch der Unternehmen „Lucky“ und „Shah Leathers“
Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur berühmtesten Streichholzfabrik Tansanias: Lucky
Dort teilten wir uns in 2 Gruppen auf und bekamen einen Einblick in die Herstellung von Streichhölzern. Die Baumstämme wurden zuerst erhitzt, danach auf einer Maschine in 2 Millimeter dünne Streifen geschnitten und mit einer Schneide in ihre übliche Form gebracht, gingen sie auf das Fließband zu ihrer Weiterverarbeitung.
Was direkt ins Auge fiel, war, dass hauptsächlich Männer die einfachere Arbeit an den schweren Maschinen ausgeübt haben und die Frauen die anstrengende Arbeit hatten, bei der sie die Streichhölzer per Hand verpacken mussten und dabei einen Lohn von 500 Tansanische Schillinge (25 Cent) pro Palette á 480 Streichholzschachteln bekommen. Die Frauen sind Tagelöhnerinnen und müssen jeden Tag 9 Stunden arbeiten und danach um neue Arbeit bitten.
Auf dem Heimweg zurück ins Brother Centre sind wir in einen westlichen Supermarkt gegangen und haben uns für den heutigen Tag mit Getränken eingedeckt, wobei wir uns gefragt haben, welcher Bewohner des Stadtteils Soweto sich irgendetwas daraus leisten kann.
Nach dem Mittagessen um 13:40 besichtigten wir eine indische Leder- und Holzverarbeitungsfabrik „Shah Leathers“, in der körperlich und geistig benachteiligte Menschen arbeiten. Dort bekamen wir wieder in Kleingruppen die kleine Werkstatt gezeigt. Es war sehr interessant zu sehen, welche „Meisterwerke“ diese Menschen vollbrachten. Als wir wieder Richtung Stadt liefen, verfolgte uns ein junger Händler, der uns sehr aufdringlich und aggressiv darauf aufmerksam machte, dass er Armbänder verkaufe.
Die freie Zeit danach nutzten wir, um Moshi weiter zu erkunden.
Jan, Jannik

Das angelieferte Holz aus der West-Kilimanjaro Region...

Eine Schälmaschine zerschneidet die Stämme in zwei Millimeter dünne Holzfurniere

Ein Streichholzkopf besteht unter anderem aus: Mineralglas, Eisenoxid, Zinkoxid, Schwefel, Kaolin...

45 Streichhölzer werden in ca zwei Sekunden von Tagelöhnerinnen eingeschachtelt

Blick in die Werkstatt "Shah Leathers"
Parallel wurden an diesem Tag in unserer Partnerschule wichtige Gespräche über die weitere Zukunft der Kisomachi Secondary School geführt. Neben der Besprechung aktueller Entwicklungen ging es vor allem um die Realisierung des Maismühlenprojektes und die Planung eines Internet-Cafés.

Planungsgespräch im Lehrerzimmer unserer Partnerschule
Oh weh, wir müssen singen
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- U. Bunde
02.01.2011
Am Morgen des 2. Januars wurden wir von Sister Margreth, einer wahrhaft starken Frau und langjährigen Bekannten der LehrerInnen, herzlich zur Teilnahme am Gottesdienst der lutherischen Kirche von Moshi eingeladen.
Überraschend an dieser Veranstaltung war für uns vor allem, wie ähnlich der Gottesdienst dem unsrigen war. Lieder und Liturgie waren uns bekannt, obwohl unsere Sprachkenntnisse in Kisuahili nicht ausreichten, um den Texten Wort für Wort zu folgen.
Um unser kulturelles Engagement unter Beweis zu stellen, durften / mussten / wollten wir auch an der Gestaltung des Gottesdienstes teilnehmen, indem wir zwei Lieder zum Besten gaben.
Bei dem ersten handelte es sich um ein von einer kleinen Gruppe „waghalsig“ mutiger SchülerInnen vorgetragenen Lied auf Kisuahili. Das zweite war ein an Komplexität kaum zu übertreffender Kanon, der mit rhythmischem Schnipsen feierlich unterstützt wurde. In den Gesichtern der Beobachter fand sich ein Ausdruck der Überraschung, der entweder von Freude und/oder Verwirrung herrührte. Doch Dank dem Versuch der Lehrer, uns am Abend zuvor die Texte einzutrichtern, dem schier unglaublichen Engagement der Schüler und dem sagenhaften Gesangstalent einiger wurde der Auftritt zu einem vollen Erfolg.
Ungewohnt war auch die Versteigerung am Ende des Gottesdienstes, bei dem die Besucher mitgebrachte Gaben erwerben konnten. Hierbei kamen sowohl diverse Blumen und Pflanzen als auch Obst und Gemüse unter den imaginären Hammer. Wenn sich ein Gemeindemitglied besonders spendabel zeigte, fingen alle an zu singen, da das Geld der Kirche und somit auch den Leuten zugute kam.
Gastfreundlich zeigte sich auch Sister Margreth, als sie uns später alle zu sich einlud.
Wir verbrachten den Nachmittag in ihrem wunderschönen Garten bei Gebäck und leckerem, selbstgemachtem Saft (Rosella), wobei wir die sehr bodenständige Persönlichkeit mit Fragen über Land und Leute löchern durften, die sie nach bestem Wissen beantwortete.
Dabei erzählte sie uns einen Teil ihrer langen und spannenden Lebensgeschichte, die auch eine 9-jährige Ausbildung in Deutschland enthält.
Am Ende zeigte sie uns ihre Kindertagesstätte nach Montessori-Art, die aus der „Baby-/Apple- und Bananagroup“ besteht und die sie mit eigenem Geld aufgebaut und finanziert hat.
Trotz finanzieller Schwierigkeiten gibt Sister Margreth ihre Kita nicht auf, weil sie die Kinder so liebt. Ihr Motto: „Ich kämpfe, bis ich nicht mehr kann.“
Abends leisteten sich ein paar Jungs und ein mutiges Mädchen ein staubiges Fußballspiel mit Tansaniern, wobei sich alle begeistert verausgabten.
Frauke, Johanna B. und Elena

Sister Margreth

Gesangseinlage

Ueberraschende Toene fuer die Besucher
Am Morgen des 2. Januars wurden wir von Sister Margreth, einer wahrhaft starken Frau und langjährigen Bekannten der LehrerInnen, herzlich zur Teilnahme am Gottesdienst der lutherischen Kirche von Moshi eingeladen.
Überraschend an dieser Veranstaltung war für uns vor allem, wie ähnlich der Gottesdienst dem unsrigen war. Lieder und Liturgie waren uns bekannt, obwohl unsere Sprachkenntnisse in Kisuahili nicht ausreichten, um den Texten Wort für Wort zu folgen.
Um unser kulturelles Engagement unter Beweis zu stellen, durften / mussten / wollten wir auch an der Gestaltung des Gottesdienstes teilnehmen, indem wir zwei Lieder zum Besten gaben.
Bei dem ersten handelte es sich um ein von einer kleinen Gruppe „waghalsig“ mutiger SchülerInnen vorgetragenen Lied auf Kisuahili. Das zweite war ein an Komplexität kaum zu übertreffender Kanon, der mit rhythmischem Schnipsen feierlich unterstützt wurde. In den Gesichtern der Beobachter fand sich ein Ausdruck der Überraschung, der entweder von Freude und/oder Verwirrung herrührte. Doch Dank dem Versuch der Lehrer, uns am Abend zuvor die Texte einzutrichtern, dem schier unglaublichen Engagement der Schüler und dem sagenhaften Gesangstalent einiger wurde der Auftritt zu einem vollen Erfolg.
Ungewohnt war auch die Versteigerung am Ende des Gottesdienstes, bei dem die Besucher mitgebrachte Gaben erwerben konnten. Hierbei kamen sowohl diverse Blumen und Pflanzen als auch Obst und Gemüse unter den imaginären Hammer. Wenn sich ein Gemeindemitglied besonders spendabel zeigte, fingen alle an zu singen, da das Geld der Kirche und somit auch den Leuten zugute kam.
Gastfreundlich zeigte sich auch Sister Margreth, als sie uns später alle zu sich einlud.
Wir verbrachten den Nachmittag in ihrem wunderschönen Garten bei Gebäck und leckerem, selbstgemachtem Saft (Rosella), wobei wir die sehr bodenständige Persönlichkeit mit Fragen über Land und Leute löchern durften, die sie nach bestem Wissen beantwortete.
Dabei erzählte sie uns einen Teil ihrer langen und spannenden Lebensgeschichte, die auch eine 9-jährige Ausbildung in Deutschland enthält.
Am Ende zeigte sie uns ihre Kindertagesstätte nach Montessori-Art, die aus der „Baby-/Apple- und Bananagroup“ besteht und die sie mit eigenem Geld aufgebaut und finanziert hat.
Trotz finanzieller Schwierigkeiten gibt Sister Margreth ihre Kita nicht auf, weil sie die Kinder so liebt. Ihr Motto: „Ich kämpfe, bis ich nicht mehr kann.“
Abends leisteten sich ein paar Jungs und ein mutiges Mädchen ein staubiges Fußballspiel mit Tansaniern, wobei sich alle begeistert verausgabten.
Frauke, Johanna B. und Elena

Sister Margreth

Gesangseinlage

Ueberraschende Toene fuer die Besucher
Expedition in den Rau-Forest
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- U. Bunde
01.01.2011
Nach der für einige sehr kurzen Silvesternacht traf sich unsere kleine Gruppe von Abenteuerlustigen am Neujahrsmorgen, um mit einem sehr klapprigen Bus, über eine sehr fragwürdige Strecke, in den nahe gelegenen Rau-Forest zu fahren.
Schon ganz zu Beginn unserer Expedition wurden wir vom Grün fast erschlagen und vom Geschrei der Affen begrüßt.
Der Wald wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zum Nationalpark erklärt, darum ist selbstredend jedes Roden von Holz etc. offiziell illegal. Und tatsächlich hatten all die Menschen, die uns mit Holz beladen entgegenkamen, dieses von den Dörfern auf der anderen Seite des Waldes mitgebracht und transportierten es nur über den durchlaufenden Waldweg.
Pascal Sabbas, ausgebildeter Forstwissenschaftlicher und seit vielen Jahren ein wichtiger Berater in der Schulpartnerschaft, führte uns sicher durch den Wald und erklärte uns vieles zu dieser unglaublichen Artenvielfalt.
Nach einiger Zeit erreichten wir das mittlerweile ausgetrocknete Flussbett des Rau-Rivers,
der auch Namensgeber für den Wald war. Der Rau River war noch vor wenigen Jahren ein nicht saisonabhängiger Strom. Aufgrund der globalen Erwärmung und der durch Korruption vorangetriebenen Anzapfung des Flusses durch europäische Großfarmer versiegt er aber während der Trockenzeit in den niedrigeren Gefilden.
Pascal erklärte uns unter anderem auch die Verwendung und Wirkung verschiedener Pflanzen. So durften wir zum Beispiel den sogenannten „water salad“ probieren und Herr Bickel stellte sich todesmutig für eine Demonstration der Wirkung einer nesselartigen Pflanze zur Verfügung.
Der dramatische Höhepunkt der Expedition war zweifellos das Abhandenkommen eines kleinen Teils der Gruppe unter der sicheren Führung von Herrn Bunde und Herrn Schneider. [Anmerkung Bunde/Schneider: Es gab sooo viel zu entdecken und die Guides hinter uns waren einfach zu langsam!!!]
Aber da selbstverständlich im tiefsten wildesten Dschungel perfekte Handynetzverbindungen vorhanden sind, konnten die Verlorengegangenen sicher zurückgebracht werden.
Das absolute Highlight stellte jedoch der „king of the forest“ dar; ein riesiger 51 m hoher und ca. zweihundert Jahre alter Baum. Nach diesem fantastischen, wenn auch anstrengendem Ereignis, stand uns der Nachmittag zur freien Verfügung.
Und so konnte der bei der feucht fröhlichen Silvester-Wasserschlacht eingebüßte Schlaf nachgeholt werden.
Frauke und Johanna S.
Pascal, der Forester, berichtet aus seinem Erfahrungsschatz

Horn-Chamaeleon im Rau-Forest

Verlaufen?!

Ein weiteres buntes Farbenspiel

"The King of the forest!" - 51 Meter hoch

Am Ende des Rau-Forest: Ausgedehnte Reisfelder
Nach der für einige sehr kurzen Silvesternacht traf sich unsere kleine Gruppe von Abenteuerlustigen am Neujahrsmorgen, um mit einem sehr klapprigen Bus, über eine sehr fragwürdige Strecke, in den nahe gelegenen Rau-Forest zu fahren.
Schon ganz zu Beginn unserer Expedition wurden wir vom Grün fast erschlagen und vom Geschrei der Affen begrüßt.
Der Wald wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zum Nationalpark erklärt, darum ist selbstredend jedes Roden von Holz etc. offiziell illegal. Und tatsächlich hatten all die Menschen, die uns mit Holz beladen entgegenkamen, dieses von den Dörfern auf der anderen Seite des Waldes mitgebracht und transportierten es nur über den durchlaufenden Waldweg.
Pascal Sabbas, ausgebildeter Forstwissenschaftlicher und seit vielen Jahren ein wichtiger Berater in der Schulpartnerschaft, führte uns sicher durch den Wald und erklärte uns vieles zu dieser unglaublichen Artenvielfalt.
Nach einiger Zeit erreichten wir das mittlerweile ausgetrocknete Flussbett des Rau-Rivers,
der auch Namensgeber für den Wald war. Der Rau River war noch vor wenigen Jahren ein nicht saisonabhängiger Strom. Aufgrund der globalen Erwärmung und der durch Korruption vorangetriebenen Anzapfung des Flusses durch europäische Großfarmer versiegt er aber während der Trockenzeit in den niedrigeren Gefilden.
Pascal erklärte uns unter anderem auch die Verwendung und Wirkung verschiedener Pflanzen. So durften wir zum Beispiel den sogenannten „water salad“ probieren und Herr Bickel stellte sich todesmutig für eine Demonstration der Wirkung einer nesselartigen Pflanze zur Verfügung.
Der dramatische Höhepunkt der Expedition war zweifellos das Abhandenkommen eines kleinen Teils der Gruppe unter der sicheren Führung von Herrn Bunde und Herrn Schneider. [Anmerkung Bunde/Schneider: Es gab sooo viel zu entdecken und die Guides hinter uns waren einfach zu langsam!!!]
Aber da selbstverständlich im tiefsten wildesten Dschungel perfekte Handynetzverbindungen vorhanden sind, konnten die Verlorengegangenen sicher zurückgebracht werden.
Das absolute Highlight stellte jedoch der „king of the forest“ dar; ein riesiger 51 m hoher und ca. zweihundert Jahre alter Baum. Nach diesem fantastischen, wenn auch anstrengendem Ereignis, stand uns der Nachmittag zur freien Verfügung.
Und so konnte der bei der feucht fröhlichen Silvester-Wasserschlacht eingebüßte Schlaf nachgeholt werden.
Frauke und Johanna S.

Pascal, der Forester, berichtet aus seinem Erfahrungsschatz

Horn-Chamaeleon im Rau-Forest

Verlaufen?!

Ein weiteres buntes Farbenspiel

"The King of the forest!" - 51 Meter hoch

Am Ende des Rau-Forest: Ausgedehnte Reisfelder
Erste Erkundung von Moshi
- Details
- U. Bunde
31.12.2010
Um halb 8 Uhr morgens starteten wir mit einem guten Frühstück in den Silvestertag.
Anschließend begaben wir uns auf Erkundungstour in die Stadt Moshi.
Beim Verlassen des Brother’s Centre fiel der erste Blick direkt auf den von der Sonne beschienenen Kilimanjaro -> Atemberaubend…
Nach einem 3 Kilometer-Marsch erreichten wir unter drückender Hitze endlich die Stadt, deren Bookshop wir als erstes besuchten und in dem wir auch das ein oder andere Souvenir erstanden.
Beim weiteren Gang durch die Stadt fiel die Freundlichkeit der Menschen hier in Moshi auf, dahinter verbargen sich jedoch aufdringliche Verkaufsstrategien. ?
Die bunten afrikanischen Taschen faszinierten alle, inklusive Jungs, sodass am Ende fast jeder eine Umhängetasche kaufte. Des Weiteren besuchten wir den Markt, der von Menschen nur so wimmelte und auch auf der Straße konnte man alle zwei Meter Früchte und Gemüse kaufen.
Herr Schneider zeigte uns eine Abkürzung durch die Stadt, die wir als Rückweg nahmen.
Den Rest des Tages konnten wir frei nutzen.
Nathalie, Nele und Laura

Endlich zeigt er sich - Der Kilimanjaro

Waeschewaschen mal anders

Besuch bei Viafrica Tanzania
Euch allen einen guten Übergang in ein neues Jahr 2011, das wir hier im Klostergarten mit 15 tanzanischen Freunden verbringen werden.
Bis zum nächsten Mal!
Um halb 8 Uhr morgens starteten wir mit einem guten Frühstück in den Silvestertag.
Anschließend begaben wir uns auf Erkundungstour in die Stadt Moshi.
Beim Verlassen des Brother’s Centre fiel der erste Blick direkt auf den von der Sonne beschienenen Kilimanjaro -> Atemberaubend…
Nach einem 3 Kilometer-Marsch erreichten wir unter drückender Hitze endlich die Stadt, deren Bookshop wir als erstes besuchten und in dem wir auch das ein oder andere Souvenir erstanden.
Beim weiteren Gang durch die Stadt fiel die Freundlichkeit der Menschen hier in Moshi auf, dahinter verbargen sich jedoch aufdringliche Verkaufsstrategien. ?
Die bunten afrikanischen Taschen faszinierten alle, inklusive Jungs, sodass am Ende fast jeder eine Umhängetasche kaufte. Des Weiteren besuchten wir den Markt, der von Menschen nur so wimmelte und auch auf der Straße konnte man alle zwei Meter Früchte und Gemüse kaufen.
Herr Schneider zeigte uns eine Abkürzung durch die Stadt, die wir als Rückweg nahmen.
Den Rest des Tages konnten wir frei nutzen.
Nathalie, Nele und Laura

Endlich zeigt er sich - Der Kilimanjaro

Waeschewaschen mal anders


Besuch bei Viafrica Tanzania
Euch allen einen guten Übergang in ein neues Jahr 2011, das wir hier im Klostergarten mit 15 tanzanischen Freunden verbringen werden.
Bis zum nächsten Mal!
Die Reise geht weiter
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- U. Bunde
29.12.2010
Dar es Salaam hinter uns,
in Moshi der Kilimanjaro vor uns.
Aber kurz zurück zu Dar es Salaam, der heimlichen Hauptstadt. Besuch bei „action medeor“ einer in Deutschland gegründeten Hilfsorganisation, die von Spendern unterstützt, die dringendst benötigten medizinischen Hilfsmittel und Arzneien an bedürftige Krankenstationen abgibt. Auch wir leisten für die winzige Station in Kisomachi einen Beitrag dazu.
Besichtigung der St. Anthony`s Secondary School, von der Größe mit der unserigen vergleichbar, aber weit über dem Standard unserer Partnerschule. Ein Tagesschüler zahlt aber auch 600 Euro im Jahr. Dort hatten wir auch die Möglichkeit, unsere ersten Berichte ins Blogtagebuch zu schreiben. Rundgang im Stadtzentrum, vorbei an verschiedenen Botschaften, u.a. der deutschen und der dänischen. Vorsicht ist im Getümmel vor den kleinen Ständen geboten.
Besuch des National Museum of Tansania mit den Schwerpunkten „Prähistorisches“ (Abdrücke und Schautafeln zu den berühmten „Footprints“ von Laetoli) und Anschauungsmaterial zur deutschen und englischen Kolonialzeit.

Brother Ismail informiert unsere Schueler ueber die Schule

Gruppenfoto vor dem National Museum of Tanzania

Blick von der Kaimauer auf den Indischen Ozean, leider bei Ebbe

Big Business laesst gruessen

Die ueberwiegende Realitaet auch
30.12.2010
Heute achtstündige Busfahrt ins Landesinnere, auch entlang der Usambara- und Para-Berge in einem gut ausgestatteten Reisebus, einschließlich einiger „Ballerfilme“. Froh, gelandet zu sein und zur Ruhe zu kommen. Sehr positiver Eindruck vom Brother`s Centre Moshi, einer Oase inmitten der Großstadt Moshi.

Marktszene am Strassenrand

Blick aus dem Fenster auf Sisal Plantagen

Ohne Kommentar

Nachwuchsarbeit vor Ort
Dar es Salaam hinter uns,
in Moshi der Kilimanjaro vor uns.
Aber kurz zurück zu Dar es Salaam, der heimlichen Hauptstadt. Besuch bei „action medeor“ einer in Deutschland gegründeten Hilfsorganisation, die von Spendern unterstützt, die dringendst benötigten medizinischen Hilfsmittel und Arzneien an bedürftige Krankenstationen abgibt. Auch wir leisten für die winzige Station in Kisomachi einen Beitrag dazu.
Besichtigung der St. Anthony`s Secondary School, von der Größe mit der unserigen vergleichbar, aber weit über dem Standard unserer Partnerschule. Ein Tagesschüler zahlt aber auch 600 Euro im Jahr. Dort hatten wir auch die Möglichkeit, unsere ersten Berichte ins Blogtagebuch zu schreiben. Rundgang im Stadtzentrum, vorbei an verschiedenen Botschaften, u.a. der deutschen und der dänischen. Vorsicht ist im Getümmel vor den kleinen Ständen geboten.
Besuch des National Museum of Tansania mit den Schwerpunkten „Prähistorisches“ (Abdrücke und Schautafeln zu den berühmten „Footprints“ von Laetoli) und Anschauungsmaterial zur deutschen und englischen Kolonialzeit.

Brother Ismail informiert unsere Schueler ueber die Schule

Gruppenfoto vor dem National Museum of Tanzania

Blick von der Kaimauer auf den Indischen Ozean, leider bei Ebbe

Big Business laesst gruessen

Die ueberwiegende Realitaet auch
Heute achtstündige Busfahrt ins Landesinnere, auch entlang der Usambara- und Para-Berge in einem gut ausgestatteten Reisebus, einschließlich einiger „Ballerfilme“. Froh, gelandet zu sein und zur Ruhe zu kommen. Sehr positiver Eindruck vom Brother`s Centre Moshi, einer Oase inmitten der Großstadt Moshi.

Marktszene am Strassenrand

Blick aus dem Fenster auf Sisal Plantagen

Ohne Kommentar

Nachwuchsarbeit vor Ort