Fortsetzung Workcamp
- Details
- U. Bunde
07.01.2011
1. Nachbarschule KILIMANI:
Nachdem wir gestern von unseren afrikanischen Partnern so gravierend unterschaetzt worden waren, konnten wir heute unseren Fleiss sowie unsere Ausdauer, die Gartenarbeit betreffend, unter Beweis stellen. Allerdings ist dazu zu sagen, dass sich unsere werten Herren der Schoepfung den tanzanischen Sitten anpassten und wir Frauen die ganze Arbeit uebernehmen mussten und dies erfolgreich taten.
Lena, Frauke
2. Workshop MALEN:
Auch heute landete die Farbe nicht nur an der Wand. Waehrend unsere eigentliche Aufgabe darin bestand, die Waende der Klassenraeume mit jeweils einem bunten Wandfries zu gestalten, wurden auch Gesichter, Haende und T-Shirts aller Beteiligten bunt.
Vielleicht waren sich unsere Partnerschueler nicht im Klaren darueber, dass die Farbe nicht auswaschbar ist-sie wurden mehrfach darauf hingewiesen-, denn sie trugen alle relativ neue Schuhe, weisse Hemden und frische Schuluniform-Roecke.
Mit viel Glueck kann man in Deutschland unsere Kreativitaet noch anhand von Farbresten an Haaren und Kleidung erkennen.
Jana, Birte, Sarah R.,Johanna Sch.
3.Workshop: Kisomachi-gardening
Nachdem wir gestern unsere Energie unsere Energie dafuer aufgebraucht hatten, den Garten umzugraben- mit sichtbarem Ergebnis in Form von Schwielen an den Haenden, fanden heute chinesische Spinatpflaenzchen im Schulgarten der Kisomachi Sec.School ihr Zuhause.
Unter genauen Anweisungen von Pascal, dem “Profigaertner”, galt es erst einmal, neue Beete anzulegen und diese zu bewaessern, damit sich die Pflanzen auch wohlfuehlen. Dank zahlreicher helfenden Haende und deren Motivation und unter den Augen vieler Zaungaeste aus dem Dorf war das gemeinsame Werk bis zum Mittagessen vollbracht.
Wir hoffen, dass der Spinat den Schuelern in zwei bis drei Wochen mundet.
Elena, Johanna B.
“Scheissegal, wie fertig ich bin, ich habe heute ein Feld gebaut.”(Julian)
Abschiedsabend
Kein Chagga-Cake- schade????
Die Spannung vor dem Abschiedsabend steigt, ob, wie immer, eine gebratene Ziege hereingetragen wird, in Gaenze, versteht sich. Der Chagga-Cake , Ziege mit Bitterkraeutern und Fruechten garniert, gilt bei den Chaggas (Bewohner in der Kilimanjaro-Region) als Zeichen der Gastfreundschaft und als Reisesegen. Die Schuelergruppen zuvor hatten Schauergeschichten ueber das die Besucher anstarrende selbst geschlachtete Tier erzaehlt. Andererseits?? Zwei quietschgruen-weisse Puderzuckerkuchen, bemalt mit “Gladenbach” und “Wilkome”, fuer einen horrenden Preis in einem neuen staedtischen Supermarkt erstanden, kann die einmalige Erfahrung der Chagga-Cake-Tradition nicht wirklich ersetzen.
Sehr herzliche Worte des Dankes und des Lobs an unsere SchuelerInnen, vor allem auch der Klasse 9G1, findet Daniel Njiu, der Schulleiter. Er sagt zu, dass seine Schueler oefter Gelegenheit erhalten sollen, die Schule mit Farben zu gestalten.
Der grosse, neue OXFORD-Weltatlas, den wir der Schule von Herrn Proetzel ueberreicht haben, ist im besten Sinne sehr gut angekommen, denn D.Njiu vertiefte sich am Nachmittag intensiv in ihn und las die angehaengten Texte ueber globale Zusammenhaenge etc. Moege er vo.a. den SchuelerInnen nuetzlich sein!

Der Schulleiter D. Njiu zeigt das Gladenbacher Gastgeschenk, einen neuen Weltatlas.

Neue Schriftzuege im Eingangsbereich

Herzlich Willkommen - Du bist angelangt!

Birte Dersch (3.v.l.) ueberreicht stellvertretend die von der 9G1 erarbeiteten Projektgelder fuer die beiden Mais-Muehlen an den Projektkoordinator Mr. Macha. Im Hintergrund das fast fertige Gebaeude fuer die Unterbringung der Maschinen.

Uebergabe der Digitalkamera und der Fachliteratur an den IT-Fachmann der Kisomachi Schule, Mr. Mshanga.

Abschiedsbild
1. Nachbarschule KILIMANI:
Nachdem wir gestern von unseren afrikanischen Partnern so gravierend unterschaetzt worden waren, konnten wir heute unseren Fleiss sowie unsere Ausdauer, die Gartenarbeit betreffend, unter Beweis stellen. Allerdings ist dazu zu sagen, dass sich unsere werten Herren der Schoepfung den tanzanischen Sitten anpassten und wir Frauen die ganze Arbeit uebernehmen mussten und dies erfolgreich taten.
Lena, Frauke
2. Workshop MALEN:
Auch heute landete die Farbe nicht nur an der Wand. Waehrend unsere eigentliche Aufgabe darin bestand, die Waende der Klassenraeume mit jeweils einem bunten Wandfries zu gestalten, wurden auch Gesichter, Haende und T-Shirts aller Beteiligten bunt.
Vielleicht waren sich unsere Partnerschueler nicht im Klaren darueber, dass die Farbe nicht auswaschbar ist-sie wurden mehrfach darauf hingewiesen-, denn sie trugen alle relativ neue Schuhe, weisse Hemden und frische Schuluniform-Roecke.
Mit viel Glueck kann man in Deutschland unsere Kreativitaet noch anhand von Farbresten an Haaren und Kleidung erkennen.
Jana, Birte, Sarah R.,Johanna Sch.
3.Workshop: Kisomachi-gardening
Nachdem wir gestern unsere Energie unsere Energie dafuer aufgebraucht hatten, den Garten umzugraben- mit sichtbarem Ergebnis in Form von Schwielen an den Haenden, fanden heute chinesische Spinatpflaenzchen im Schulgarten der Kisomachi Sec.School ihr Zuhause.
Unter genauen Anweisungen von Pascal, dem “Profigaertner”, galt es erst einmal, neue Beete anzulegen und diese zu bewaessern, damit sich die Pflanzen auch wohlfuehlen. Dank zahlreicher helfenden Haende und deren Motivation und unter den Augen vieler Zaungaeste aus dem Dorf war das gemeinsame Werk bis zum Mittagessen vollbracht.
Wir hoffen, dass der Spinat den Schuelern in zwei bis drei Wochen mundet.
Elena, Johanna B.
“Scheissegal, wie fertig ich bin, ich habe heute ein Feld gebaut.”(Julian)
Abschiedsabend
Kein Chagga-Cake- schade????
Die Spannung vor dem Abschiedsabend steigt, ob, wie immer, eine gebratene Ziege hereingetragen wird, in Gaenze, versteht sich. Der Chagga-Cake , Ziege mit Bitterkraeutern und Fruechten garniert, gilt bei den Chaggas (Bewohner in der Kilimanjaro-Region) als Zeichen der Gastfreundschaft und als Reisesegen. Die Schuelergruppen zuvor hatten Schauergeschichten ueber das die Besucher anstarrende selbst geschlachtete Tier erzaehlt. Andererseits?? Zwei quietschgruen-weisse Puderzuckerkuchen, bemalt mit “Gladenbach” und “Wilkome”, fuer einen horrenden Preis in einem neuen staedtischen Supermarkt erstanden, kann die einmalige Erfahrung der Chagga-Cake-Tradition nicht wirklich ersetzen.
Sehr herzliche Worte des Dankes und des Lobs an unsere SchuelerInnen, vor allem auch der Klasse 9G1, findet Daniel Njiu, der Schulleiter. Er sagt zu, dass seine Schueler oefter Gelegenheit erhalten sollen, die Schule mit Farben zu gestalten.
Der grosse, neue OXFORD-Weltatlas, den wir der Schule von Herrn Proetzel ueberreicht haben, ist im besten Sinne sehr gut angekommen, denn D.Njiu vertiefte sich am Nachmittag intensiv in ihn und las die angehaengten Texte ueber globale Zusammenhaenge etc. Moege er vo.a. den SchuelerInnen nuetzlich sein!

Der Schulleiter D. Njiu zeigt das Gladenbacher Gastgeschenk, einen neuen Weltatlas.

Neue Schriftzuege im Eingangsbereich

Herzlich Willkommen - Du bist angelangt!

Birte Dersch (3.v.l.) ueberreicht stellvertretend die von der 9G1 erarbeiteten Projektgelder fuer die beiden Mais-Muehlen an den Projektkoordinator Mr. Macha. Im Hintergrund das fast fertige Gebaeude fuer die Unterbringung der Maschinen.

Uebergabe der Digitalkamera und der Fachliteratur an den IT-Fachmann der Kisomachi Schule, Mr. Mshanga.

Abschiedsbild