Fünf Tage Nordsee – Klassenfahrt der Fünftklässler nach Büsum (Ein Reisebericht der Klasse 5F2)

Klasse 5F2
24.03.2025

Montag

von Luca, Liam und Bennet

20250317 190523Am Montag sind wir mit einem Doppeldeckerbus nach Büsum gefahren. Wir haben zwei Pausen gemacht, und die Fahrt war zwar langweilig, aber sie ging ziemlich schnell vorbei, weil wir uns alle auf Büsum gefreut haben.
Nach der Busfahrt sind wir auf unsere Zimmer gegangen und haben die Betten bezogen. Danach sind wir zum Abendessen gegangen – es gab leckere Nudeln.
Anschließend sind wir ans Meer gegangen. Es war sehr schön, weil der Sonnenuntergang direkt am Wasser zu sehen war.
Zurück in der Jugendherberge haben wir unser Türschild gebastelt und Tagebuch geschrieben. Ab neun Uhr mussten wir in den Zimmern bleiben, und um zehn Uhr war Nachtruhe. Wir waren alle müde…

Dienstag

von Elif I., Elif Naz, Juna, Ella, Clara und Levin

20250318 142858Am Dienstag weckten uns Frau Berg und Herr Lohr um 7:30 Uhr. Danach sind wir um 8:00 Uhr zum Frühstück gegangen. Als wir alle aufgegessen hatten, schmierten wir unsere Lunchpakete

Vormittags trafen wir uns vor der Jugendherberge, wurden in Gruppen aufgeteilt und sind gemeinsam in die Stadt gelaufen. Dort haben wir eine Stadtrallye gemacht – das hat sehr viel Spaß gemacht!
Wer früher fertig war, durfte noch in der Stadt shoppen gehen. Um 12:15 Uhr mussten alle zurück in der Jugendherberge sein. Wir haben uns im Tagesraum getroffen und unsere Lunchpakete gegessen.

Nach dem Essen sind wir ins Phänomania gegangen. Dort gab es viele spannende Experimente: ein schiefes Haus, ein Feuertornado und viele Mitmachstationen.
Danach waren wir auf einem Spielplatz. Die Drehscheibe hat viel Spaß gemacht – auch wenn sich ein paar dabei verletzt haben.

Zum Abendessen gab es eine Hotdog-Party mit Pommes – sehr lecker!
Später kam das ZOK (Zimmerordnungskommando). Vorher hatten wir immer Zeit, unsere Zimmer aufzuräumen und schön herzurichten. Am Ende der Klassenfahrt wurde sogar das ordentlichste und kreativste Zimmer ausgezeichnet! Danach haben wir unsere Reisetagebücher geschrieben. Um 22:00 Uhr lagen alle in den Betten.

PS von Elif I., Juna und Elif Naz:
Ein paar von uns haben ein veganes Würstchen probiert. Macht diesen Fehler nicht. 🤢😄

Mittwoch

von Enni, Nupel, Selina, Matti, Mattis und Lenox

20250319 091628Am Mittwoch war ein sehr sonniger Tag, und das Frühstück war lecker. Danach sind wir mit dem Bus ins Multimar Wattforum gefahren – wir waren alle schon gespannt, was uns erwartet. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten. Vor Ort mussten wir noch zehn Minuten warten, weil wir zu früh waren.

Unsere Führerin hieß Isabell Koch. Sie hat uns durch das Museum begleitet. Wir bekamen Aufgaben, die wir in kleinen Gruppen bearbeitet haben, und durften viele spannende Dinge erleben.
Im Labor konnten wir einem Krebs beim Essen zuschauen – er schob mit seinen Scheren ein Stück Tintenfisch in den Mund. Für uns war es nur ein kleiner Happen, für ihn ein ganzes Festmahl!
Dann haben wir eine Muschel mit Pocken untersucht. Unter dem Mikroskop konnten wir sehen, wie sich die Pocke öffnete – es sah aus, als käme eine kleine Hand heraus, die nach Futter griff. Das war gleichzeitig etwas eklig und total faszinierend.

Draußen auf dem Museumsspielplatz haben wir unser Lunchpaket gegessen und gespielt. Danach gingen viele von uns noch zu den Ottern, die alle super süß fanden. Im Souvenirshop haben sich viele Kuscheltiere gekauft oder eine Münze am Automaten geprägt.

Zurück in der Jugendherberge hatten wir eine Pause. Später kam wie immer das ZOK, und dann gab es Abendessen: vegane Hackbällchen mit Kartoffelbrei – das war lecker.
Am Abend haben wir noch „Werwölfe von Düsterwald“ gespielt, Tagebuch geschrieben und sind dann ins Bett gegangen.

Matti: Ich fand alles cool, aber besonders das Multimar Wattforum.
Lenox: Ich fand alles cool, aber am besten fand ich die freie Zeit.
Mattis: Ich fand alles cool. 😊

Donnerstag

von Nico, Loana und Zara

img 20250320 wa0001Am Donnerstag wurden wir um 7:15 Uhr von Herrn Lohr und Frau Berg geweckt. Danach haben wir uns umgezogen für die Wattwanderung.
Um 7:30 Uhr gab es Frühstück – das war wieder sehr lecker.

Um 9:00 Uhr haben wir uns vor der Jugendherberge getroffen. Dann sind wir gemeinsam zur Wattwanderung gestartet. Es war spannend und cool, mit Gummistiefeln durchs Watt zu laufen.

Gegen 12:00 Uhr hatten wir Mittagspause. Nach dem Essen kam das ZOK auf die Zimmer.
Am Nachmittag wollten wir mit dem Krabbenexpress zur Perlebucht fahren, aber leider hatte der Bus zu wenige Plätze. Deshalb sind wir zu Fuß dorthin gelaufen. Die Klasse 5F3 war schon da, als wir ankamen.

Die Perlebucht war richtig toll: Dort gab es einen großen Spielplatz, einen schönen Strand mit einer kleinen Lagune, und man konnte sogar barfuß ins Wasser gehen. Manche spielten Fußball im Sand, andere erkundeten den Strand – für jeden war etwas dabei.

Um 17:30 Uhr gab es Abendessen, das wieder sehr lecker war. Danach sind wir auf unsere Zimmer gegangen und haben die Koffer gepackt, denn es war unser letzter Abend.
Anschließend schrieben wir wie immer in unsere Reisetagebücher – und zum Abschluss gab es noch einen schönen bunten Abend.

Freitag

von Sara-Marie und Ida

20250320 103224Heute war unser letzter Tag in Büsum. Wir mussten früh aufstehen, weil wir abreisen wollten.
Der Morgen war etwas stressig, weil viele noch ihren Koffer packen mussten.
Alle mussten die Betten abziehen, die Bettwäsche in die Eingangshalle bringen, die Zimmer fegen und die Mülleimer leeren. Das war wahrscheinlich die mühsamste Aufgabe der ganzen Woche.

Danach ging es zum letzten Frühstück – das Essen sah wie immer großartig aus. Schade, dass es das letzte Mal war. Natürlich stürmten alle nochmal auf das Buffet zu.
Anschließend machten wir Lunchpakete für die Rückfahrt.

Nach dem Frühstück schleppten alle ihre Koffer in die Eingangshalle. Für viele war das gar nicht so einfach – die Koffer waren groß und schwer. Dann wurde durchgezählt, ob alle da waren.

Im Bus herrschte buntes Chaos: Manche schliefen, andere spielten, und insgesamt war es ziemlich laut.
Nach der ersten Rast wurde es langsam ruhiger. Als wir Gladenbach endlich sahen, brach Jubel im Bus aus – alle freuten sich auf zu Hause.
Wir holten unsere Koffer, verabschiedeten uns und wurden von unseren Eltern abgeholt.