Erweiterung der Notbetreuung auf Wochenenden und auf die Osterferien

Am 28. März 2020 erreicht folgendes Schreiben die Schulleiterinnen und Schulleiter: Schreiben des HKM vom 28.03.2020

Mit Beschluss der Landesregierung soll diese Notbetreuung auf den Bereich der Osterferien ausgedehnt werden.

Ab dem 4. April 2020 bis zum 19. April 2020 steht eine erweiterte Notbetreuung zudem auch samstags und sonntags sowie an den Feiertagen zur Verfügung.

Eltern, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen möchten, nutzen bitte das nachfolgende Formular für den Nachweis der Tätigkeit im Bereich der kritischen Infrastruktur. Das Formular stammt vom HKM.

Zum Abitur:

Update, 25. März 2020: Die schriftlichen Abiturprüfungen werden wie vorgesehen bis zum 2. April fortgeführt.

"[...] Für Hessen heißt das, dass wir die schriftlichen Abiturprüfungen wie vorgesehen bis zum 2. April fortführen werden.Die Kultusministerkonferenz wird selbstverständlich die weitere Entwicklung der Ausbreitung und Eindämmung des Coronavirus im Blick behalten. Alle Schülerinnen und Schüler können sich sicher sein, dass wir Ihnen in jedem Fall die Möglichkeit zur Erlangung der allgemeinen Hochschulreife bieten werden.“

Nähere Informationen finden Sie jeweils  tagesaktuell unter: https://kultusministerium.hessen.de/schulsystem/aktuelle-informationen-zu-corona

Änderung der Notbetreuung ab dem 23.03.2020

Mit dem Beschluss der Landesregierung zu weiteren Maßnahmen im Kampf gegen das Corona Virus vom 20.03.2020 wurde eine wichtige Änderung zur Betreuung in der Notversorgung festgelegt. 

Zur Notfallkinderbetreuung: Es ist ab sofort ausreichend, wenn nur ein Elternteil bspw. als Einsatzkraft bei Polizei oder Feuerwehr bzw. im Gesundheitswesen oder im Bereich der kritischen Infrastruktur arbeitet.

Lesen Sie hierzu auch das Schreiben des HKMs vom 21.03.2020.

Eltern, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen, nutzen bitte das nachfolgende Formular für den Nachweis der Tätigkeit im Bereich der kritischen Infrastruktur. Das Formular stammt vom HKM.

Zum Abitur:

Die Durchführung der Abiturprüfungen soll auch am 23.03.2020 weitergeführt werden (siehe Veröfftlchung des HKMs vom 20.03.2020)

Sehr geehrte Eltern,

 

ich danke Ihnen für das gute Mitwirken und besonnene Verhalten in den letzten Tagen, besonders am Montag. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht einfach war und einfach ist, praktisch das Leben mit den Kindern neu zu organisieren und mit den neuen Umständen umzugehen.

Wir wollen unseren Teil zunächst bis zum Beginn der Osterferien beitragen: Unsere Lehrkräfte werden zu Ihren Kindern (digitalen) Kontakt aufnehmen und per „Fernschule“ unterrichten.

 

Es soll keine Einbahnstraßenbelehrung (Arbeitsaufträge, Arbeitsblätter, Informationstexte) sein, sondern Ihre Kinder sollen aktiv mitwirken und auf den entsprechenden Kanälen Antworten (bearbeitete Arbeitsblätter, erledigte Aufträge, Rückfragen) geben. Wir hoffen, dass sich konstruktives Lernen und intensive Kommunikation im „virtuellen Klassenzimmer“ entwickeln.

 

Helfen Sie bitte mit, fragen Sie bei Ihren Kindern nach, ob und was an „Post“ eingegangen ist, nehmen Sie Kontakt zu den Lehrkräften auf, wenn etwas nicht funktioniert. Das Lernen soll nicht still stehen. Wir haben die Erwartung, dass wir nach der Schulbesuchspause auf dem (digitalen) häuslichen Unterricht gut aufbauen können und Lernfortschritte sichtbar sind. Wer zuhause nicht lernt, kann anschließend Schwierigkeiten haben.

Wenn Sie allgemeine Fragen haben und schulische Formalitäten erledigen wollen, kommen Sie bitte nicht in das Geschäftszimmer. Es gibt keinen allgemeinen Publikumsverkehr! Rufen Sie an oder schreiben Sie eine Mail. Wir werden dann Ihre Anliegen bearbeiten und Lösungen finden.

Alle besonderen schulischen Veranstaltungen, die für die nächsten Wochen geplant waren, wie Klassenfahrten, Klassenfindungstage, Austauschfahrten, Sponsorenlauf, Sommermusikabend werden nicht stattfinden.

 

In der Hoffnung, dass der Ausnahmezustand von nicht allzu langer Dauer ist und wir uns gegenseitig helfen und Mut machen 

verbleibe ich mit den besten Wünschen

M.Prötzel

Liebe Schülerinnen & Schüler, liebe Eltern,

Hilfe für den Umgang mit Moodle finden Sie im Menü unter unter Schulalltag --> Moodle oder hier durch den Direktlink: Moodle-Hilfe

In der Zeit von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr besteht für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Arbeitsmaterialien abzuholen und ggf. Absprachen mit den Lehrerinnen und Lehrern über die Unterrichtsorganisation der kommenden Wochen abzusprechen. Die Klassenlehrerinnen & -lehrer sind in den Klassenräumen anzutreffen. Eine Verpflichtung zum Schulbesuch für die Schülerinnen und Schüler gibt es nicht. In jedem Fall gilt es sicherzustellen, dass der Klassenleitungen E-Mail-Adressen für eine reibungslose Kommunikation zur Verfügung stehen.

Die Busse fahren planmäßig, so dass die Fahrt zur Schule gewährleistet ist. Hinsichtlich der Rückfahrt fahren die Busse erst nach der fünften Stunde (12:35 Uhr), so dass eine Abholung der Schülerinnen und Schüler vorteilhaft ist.

Die in dieser Woche geplanten Einschulungsgespräche für die Grundschule finden nicht statt. Über die neuen Termine wird rechtzeitig informiert.

Die Schule stellt für Kinder von Eltern, bei denen beide Elternteile in der sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind, in der Zeit von 8:10 Uhr bis 13:25 Uhr eine Notfallbetreuung zur Verfügung. Bitte beachten Sie den hierfür bereitgestellten Antrag.

Vom Kultusministerium sind im Verlauf des Tages Ergänzungen zur Aussetzung des regulären Schulbetriebs (Link) veröffentlicht worden.

Letzte Aktualisierung: So., 15. März 2020, 19:45 Uhr

 

In Hessen wird ab Montag, 16. März, an allen Schulen kein regulärer Unterricht mehr stattfinden. Am Montag haben Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte noch einmal Gelegenheit, in den Schulen zusammenzutreffen, um Verabredungen für die unterrichtsfreie Zeit bis zu den Osterferien zu treffen, persönliche Lehr- und Lernmaterialien aus den Schulen zu holen und Hinweise zu geben, wie Unterrichtsstoff ggf. vor- und nachbereitet werden kann. Schulleitungen sind an den Unterrichtstagen zu den üblichen Unterrichtszeiten zur Anwesenheit verpflichtet, um die Erreichbarkeit für die Schulaufsicht sicherzustellen und gegebenenfalls weitere Schutzmaßnahmen vor Ort umgehend umsetzen zu können. Für Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 1 bis 6 ist eine Notbetreuung in kleinen Gruppen zu gewährleisten. Die Notbetreuung dient dazu, Kinder aufzunehmen, deren Eltern in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind.

Die oben zitierte Information entstammt der offiziellen Stellungnahme des hessischen Kultusministeriums und gilt für alle hessischen Schulen und damit auch für die Europaschule Gladenbach.

Am Ende des ersten Schulhalbjahres besuchte die Organisation Terratech die Erdkundekurse der Jahrgangsstufe 12 der Europaschule Gladenbach. Die Kurse von Frau Kalabis und Herr Deurer nahmen an der jeweils zweistündigen Informationsveranstaltung, die von einer kurzen Workshopphase begleitet wurde, teil. Jeweils zwei Mitarbeiter der Hilfsorganisation gaben umfassende Einblicke in ihre Arbeit und die aktuell über Terratech laufenden Projekte.

Bei Terratech handelt es sich um einen Zusammenschluss aus Marburger und Wetzlarer Bürgerinnnen und Bürgern aus dem Jahr 1986. Diese verfolgten das Ziel, medizinische Technologien in Entwicklungsländern zu fördern. Vom technologischen Aspekt ist heute nur noch das „Tech“ geblieben. Dafür hat sich das Spektrum der Hilfsangebote stark gewandelt, sodass bereits 450 Projekte in 54 Ländern von Terratech realisiert wurden. Die Devise lautet „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie gilt hierbei als Leitfaden, was bedeutet, dass durch klare Anleitungen und Trainings vor Ort ein selbstständiges Weiterentwickeln der jeweiligen Länder und Regionen angeregt werden soll. So soll verhindert werden, dass Entwicklungsländer sich zu sehr abhängig von Industriestaaten machen. Diese Abhängigkeit führt häufig wiederum dazu, dass Spendengelder vor Ort nicht optimal eingesetzt werden und möglicher Korruption zum Opfer fallen. Terratech versucht diese negativen Effekte zu verhindern, beispielsweise werden durch ein Projekt Terratech in einem Schulkrankenhaus in Nepal Krankenschwestern und Pflegekräfte ausgebildet, die wiederum im Stande dazu sind, weitere Fachkräfte auszubilden, was ultimativ dazu führen soll, die Geburtensterblichkeit und die Infektionsrate in Nepal langfristig zu senken.

Im Rahmen des Unterrichts präsentierte sich Terratech als eine sehr engagierte und von ihren Aktionen überzeugte Gruppe. Gleich zu Anfang verdeutlichen sie uns anhand eines Planspiels weltweite soziale und ökonomische Disparitäten. So wurde jede Schülerin und jeder Schüler durch eine zugeteilte Rolle einem Land und einem sozialen Status zugeordnet, den es dann galt, zu vertreten. Hierbei wurden verschiedene alltägliche Situationen verlesen, die unter anderem auf Freizeit- oder Urlaubsplanung sowie die Gesundheitsversorgung anspielten. Die in einer Reihe auf dem Pausenhof positionierten Schülerinnen und Schüler mussten Gesetz des Falles, dass die einem zugeteilte fiktive Person im Stande dazu ist, der jeweiligen Aktivität nachzugehen, einen Schritt nach vorne gehen. Am Ende des Spiels wurden durch die großen Abstände zwischen den verschiedenen Rollen klare weltweite ökonomische und soziale Unterschiede deutlich. Im Anschluss folgte ein medial unterstützter Vortrag des Terratech Mitarbeiters und eines Praktikanten. Der Vortrag beschäftigte sich gezielt mit einer Auswahl an Terrretech-Entwicklungsprojekten, allem voran dem Ressource Center in Kenia. Im Anschluss blieb noch reichlich Zeit für Fragen. Des Weiteren informierten uns die Mitarbeiter über eine jährlich stattfindende Verkaufsaktion: immer gegen Ende des Jahres verkaufen sie einen Adventskalender, welcher dank zahlreicher Sponsoren mit verschiedenen Lobpreisen ausgesäten ist. Die Einnahmen, die hierdurch erreicht werden, fließen direkt in ausgewählte Projekte des Vereins.

Wir persönlich nahmen den Nachmittag mit Terratech als sehr interessant und informativ war. Aufgrund der Länge des Vortrags war es nur leider gerade gen Ende schwer aufmerksam zu bleiben, was jedoch weniger unserem Interesse sondern eher der 10./11. geschuldet war.

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

in den letzten Tagen beschäftigt uns alle zunehmend die Entwicklung rund um das neuartige Coronavirus. Inzwischen gibt es viele Hinweise, etwa von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, wie man die Übertragung vermeiden kann.

Selbstverständlich geben wir diese Informationen an unsere Schülerinnen und Schüler weiter, weisen z. B. auf die Wichtigkeit der Handhygiene hin – über allen Waschbecken hängen inzwischen Anweisungen zum richtigen Händewaschen – oder erklären das richtige Verhalten beim Niesen und Husten.
Wir werden bei allen Fragen zu der Thematik sowohl vom Gesundheitsamt als auch vom Schulamt gut beraten.
Für die Bewertung von Gesundheitsrisiken ist natürlich das Gesundheitsamt zuständig, das notwendige Maßnahmen veranlassen würde, wobei die temporäre Schließung der Schule die weitestgehende wäre.
Wir würden Sie in solch einer Situation über unsere Homepage informieren, so wie wir das bei der Gefährdung durch den Orkan auch gemacht haben.

Sofern eine Schule nicht von den zuständigen Gesundheitsbehörden geschlossen wurde, besteht grundsätzlich Schulpflicht.

Die Durchführung oder Absage von bevorstehenden Austauschfahrten werden wir im Einzelfall in enger Abstimmung mit den Eltern und Austauschpartnern prüfen. Fahrten in Risikogebiete sind selbstverständlich ausgeschlossen.

Wenn wir alle sehr verantwortungsbewusst handeln, lassen sich hoffentlich weitreichende und tiefgreifende Eingriffe in den Alltag vermeiden.

Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte oder sonst an der Schule Tätige, die innerhalb der letzten 14 Tage aus Risikogebieten zurückgekehrt sind oder zu solchen Personen engeren Kontakt hatten, sollten eine ärztliche Abklärung vornehmen, bevor sie in die Schule gehen. Wenn z. Z. grippeähnliche Symptome bei Ihren Kindern auftreten, ist die Empfehlung, den Hausarzt telefonisch zu kontaktieren, um das weitere Vorgehen (Schulbesuch) abzuklären. Vielleicht hilft auch die hessenweite Hotline 0800 555 4 666 weiter.

Sie können sich natürlich auch vertrauensvoll an die Schulleitung wenden, wir versuchen dann für spezielle Fragen und Situationen die kompetente Beratung für Sie zu finden.

Mit den besten Wünschen für unser aller Gesundheit!

M. Prötzel, Schulleiter

Europaschule Gladenbach

Dr.-Berthold-Leinweber-Str. 1
35075 Gladenbach

Obere Schule: Tel. 06462/917411
Untere Schule: Tel. 06462/916630 (ab 8 Uhr!)
Fax +49 - (0)6462 9174-19
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!