"Ich mach´s für mich"
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Unter diesem Motto stand der Gesundheitstag für die 163 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 der Europaschule Gladenbach, der am 6. Oktober 2011 in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Gesundheit des Landkreises Marburg-Biedenkopf und dem Staatlichen Schulamt durchgeführt wurde. Zahlreiche Kooperationspartner haben einen interessanten und informativen Tag ermöglicht. Wir bedanken uns bei allen an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung. Im Unterricht gilt es jetzt, die bearbeiteten Themen sinnvoll weiterzuführen. Den Flyer zum Gesundheitstag finden Sie unter Aktuelles>Downloads. Einen ersten Pressebericht können Sie hier einsehen.
Einweihung des "Grünen Klassenzimmers" am 1. September 2011
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Mit einer kleinen Festveranstaltung wurde das "Grüne Klassenzimmer" auf dem Gelände der Streuobstwiese eingeweiht. Dieses Projekt, dass von Herrn Gockel geplant und gemeinsam mit der 9G1 umgesetzt wurde, bietet allen Klassen unserer Schule die Möglichkeit, Unterricht im Freien durchführen zu können. Patenklassen sollen gewährleitsen, dass dieses Klassenzimmer auch in den folgenden Jahren eine Bereicherung für jeden Untericht bieten kann.
Radtour zum Edersee
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Es gibt viele Möglichkeiten, wie man nach Waldeck kommen kann, um dort in der Jugendherberge am Edersee einen viertägigen Aufenthalt im Rahmen einer Klassenfahrt zu verbringen. Man kann mit dem Bus oder mit dem Auto fahren, man kann aber auch von Marburg mit der Bahn bis nach Herzhausen fahren. Dass die Strecke von Gladenbach bis zum Edersee allerdings mit dem Fahrrad bewältigt werden sollte, wurde von den Eltern und SchülerInnen der 9G1 zunächst wohl nur als Spaß angesehen. Nachdem dann aber die ersten Routenvorschläge präsentiert wurden, war schnell klar, es wird Ernst und es wird keine Alternative geben.
Start war dann an der Gladenbacher Schule am 19.06.2011, Sonntag früh um 8.45 Uhr. In den Gesichtern vieler Eltern war immer noch deutlich die Skepsis oder die Sorge um ihre Kinder zu erkennen. Wären Sie auf der Fahrt dabeigewesen, wäre schnell deutlich geworden, dass alle Befürchtungen völlig unnötig waren. Die Stimmung war blendend und bis Wetter flogen die Kilometer nur so dahin. Das Tempo wurde so gewählt, dass wirklich keiner überfordert wurde. Zur Sicherheit wurde die Gruppe aber von einem Kleinbus mit Anhänger begleitet, der bei einem Defekt jederzeit SchülerInnen und Fahrräder hätte aufnehmen können. Zwei Schülerinnen haben aus gesundheitlichen Gründen die Tour bei stolzen 60 Kilometern beendet, alle anderen Mädchen haben das angestrebte Ziel, Herzhausen am Edersee mit dem Fahrrad nach 90 Kilometern zu erreichen, geschafft. Die Jungen sind dann noch auf dem Ederseeradweg bis nach Waldeck weitergefahren. Um 18.30 Uhr, natürlich noch rechtzeitig zum Abendessen, war das Ziel auch für sie nach immerhin jetzt 117 Kilometern erreicht.
Vor Ort war das Vorhandensein der Fahrräder auch in den folgenden Tagen eine große Erleichterung. Viele Veranstaltungsorte am Edersee (Kletterpark, Kanuwanderung an der Eder) können mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schlecht erreicht werden. Mit Fahrrädern ist man auch zeitlich unabhängig und man "erfährt" die Landschaft mit allen Sinnen.
So war es dann auch eigentlich keine Überraschung mehr, dass sich sechs Jungen am Ende der Fahrt dazu entschlossen haben, auch wieder mit ihren Rädern nach Gladenbach zurückzufahren. Alle anderen fuhren bis Herzhausen bzw. bis nach Frankenberg und sind dann mit der Regionalbahn bis nach Marburg gefahren.
Eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten, die Lust auf Mehr macht.
Beteiligt hat sich die Klasse mit dieser Radtour auch an der VCD-Kampagne "FahrRad! Fürs Kima auf Tour". Auf einer virtuellen Route ist es ein Ziel, mit der ganzen Klasse über ein tägliches Radfahren eine Gesamtstrecke von 2641 Kilometern zu erradeln. Die 9G1 hat allein während der vier Tage dieses Ziel erreicht und dabei eine Gesamtstrecke von 3267 Kilometern zurückgelegt. Dies ist fast die Gesamtstrecke der diesjährigen Tour de France (3430 Kilometer). Berücksichtigt man das Begleitfahrzeug, entspricht dieses der beeindruckenden Menge von ersparten 164 kg CO2.
Mehr zur Kampagne des VCD finden sie hier.
Start war dann an der Gladenbacher Schule am 19.06.2011, Sonntag früh um 8.45 Uhr. In den Gesichtern vieler Eltern war immer noch deutlich die Skepsis oder die Sorge um ihre Kinder zu erkennen. Wären Sie auf der Fahrt dabeigewesen, wäre schnell deutlich geworden, dass alle Befürchtungen völlig unnötig waren. Die Stimmung war blendend und bis Wetter flogen die Kilometer nur so dahin. Das Tempo wurde so gewählt, dass wirklich keiner überfordert wurde. Zur Sicherheit wurde die Gruppe aber von einem Kleinbus mit Anhänger begleitet, der bei einem Defekt jederzeit SchülerInnen und Fahrräder hätte aufnehmen können. Zwei Schülerinnen haben aus gesundheitlichen Gründen die Tour bei stolzen 60 Kilometern beendet, alle anderen Mädchen haben das angestrebte Ziel, Herzhausen am Edersee mit dem Fahrrad nach 90 Kilometern zu erreichen, geschafft. Die Jungen sind dann noch auf dem Ederseeradweg bis nach Waldeck weitergefahren. Um 18.30 Uhr, natürlich noch rechtzeitig zum Abendessen, war das Ziel auch für sie nach immerhin jetzt 117 Kilometern erreicht.
Vor Ort war das Vorhandensein der Fahrräder auch in den folgenden Tagen eine große Erleichterung. Viele Veranstaltungsorte am Edersee (Kletterpark, Kanuwanderung an der Eder) können mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schlecht erreicht werden. Mit Fahrrädern ist man auch zeitlich unabhängig und man "erfährt" die Landschaft mit allen Sinnen.
So war es dann auch eigentlich keine Überraschung mehr, dass sich sechs Jungen am Ende der Fahrt dazu entschlossen haben, auch wieder mit ihren Rädern nach Gladenbach zurückzufahren. Alle anderen fuhren bis Herzhausen bzw. bis nach Frankenberg und sind dann mit der Regionalbahn bis nach Marburg gefahren.
Eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten, die Lust auf Mehr macht.
Beteiligt hat sich die Klasse mit dieser Radtour auch an der VCD-Kampagne "FahrRad! Fürs Kima auf Tour". Auf einer virtuellen Route ist es ein Ziel, mit der ganzen Klasse über ein tägliches Radfahren eine Gesamtstrecke von 2641 Kilometern zu erradeln. Die 9G1 hat allein während der vier Tage dieses Ziel erreicht und dabei eine Gesamtstrecke von 3267 Kilometern zurückgelegt. Dies ist fast die Gesamtstrecke der diesjährigen Tour de France (3430 Kilometer). Berücksichtigt man das Begleitfahrzeug, entspricht dieses der beeindruckenden Menge von ersparten 164 kg CO2.
Mehr zur Kampagne des VCD finden sie hier.
Aufruf zum Sauberhaften Schulweg am 21. Juni 2011
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Die Hessische Landesregierung ruft dazu auf, am Aktionstag ein deutliches Zeichen für eine saubere Umwelt zu setzen, mit Greifzange, Abfallsammelsack und viel Spaß anzupacken und rund um die Schule aufzuräumen! Als Teil der Umweltkampagne Sauberhaftes Hessen der Hessischen Landesregierung geht es bei diesem Aktionstag um mehr als Abfallsammeln. Die Kampagne unterstützt die LehrerInnen darin, ihr SchülerInnen für einen verantwortlichen Umgang mit ihrer Umwelt zu sensibilisieren. Unter allen teilnehmenden Schulen werden auch 25 mal 400 Euro verlost. Weitere Informationen zum Thema Abfall erhalten Sie hier. Die Anmeldung zum Aktionstag erfolgt unter www.sauberhaftes-hessen.de. Hier finden sich u.a. auch weitere Informationen, Unterrichtsmaterialien und der Flyer zur Aktion als Download.
Tansania-Tag am Donnerstag, den 5. Mai 2011
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- M. Horber
Besucher der Eröffnung der Tansania-Ausstellung durften wieder einmal einen interessanten Abend in der Schule verbringen. Mit Lesungen, vielen Bildern, einem Film und zahlreichen Gesprächen konnten einige der vielfältigen Erfahrungen vermittelt werden , die die Teilnehmer im Rahmen ihrer Studienfahrt machen konnten. Beeindruckende Kunstwerke Gladenbacher Schülerinnen und Schüler, ein besonderes Kompliment an die Schüler der 9H1, und ein reichhaltiges Buffet mit typisch afrikanischen Speisen bereicherten diesen Abend, der mehr Besucher verdient hätte. Bilder zur Ausstellung in der Bildergalerie.
Berichte finden Sie in der Oberhessischen Presse vom 7. Mai 2011 und im Hinterländer Anzeiger vom 9. Mai. 2011.
Berichte finden Sie in der Oberhessischen Presse vom 7. Mai 2011 und im Hinterländer Anzeiger vom 9. Mai. 2011.
Sad to leave, but happy to go (home)
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- U. Bunde
14.01.2011
Wecken um 5 Uhr früh. Abfahrt zum Flughafen um 5.45 Uhr. Viele hängen ihren Gedanken nach. Es heißt Abschied nehmen, von einem faszinierenden Land mit seinen beeindruckenden Menschen und Kulissen. Nicht nur die vielen Widersprüchlichkeiten werden uns wohl noch lange beschäftigen. Freunde und Partner bleiben zurück. Das Internet soll helfen, unseren Austausch über gemeinsame Projekte zu intensivieren und die Situation an unserer Partnerschule zu verbessern.
Der Transport aus dem Franziskanerinnen-Kloster in Mbagala verlief dank der Hilfe von Brother Ismail, der uns trotz des frühen Zeitpunkts verabschiedete, reibungslos. Die Kontrollstationen im Airport waren für viele von uns unerwartet gründlich. (Selbst Sandalen mussten ausgezogen werden, Kaffeedosen wurden vorübergehend eingezogen, wobei ein Messer im Handgepäck die Heimreise erst antreten konnte, nachdem es, zusammen mit dem Rucksack, gesondert abgefertigt wurde.) Bei alldem zeigten sich die Kontrolleure äußerst freundlich. Ein Höhepunkt des Fluges war der Blick auf den Gipfel des Kilimanjaro aus der Höhe, der offenbarte, wie weit die globale Erwärmung den Rückgang des Schneefeldes vorangetrieben hat, eine Tatsache, die sich in näherer Zukunft negativ auf die Wasserversorgung, unter anderem auch in Kisomachi, auswirken wird.

Blick aus dem Flugzeug auf den Kilimanjaro
Wecken um 5 Uhr früh. Abfahrt zum Flughafen um 5.45 Uhr. Viele hängen ihren Gedanken nach. Es heißt Abschied nehmen, von einem faszinierenden Land mit seinen beeindruckenden Menschen und Kulissen. Nicht nur die vielen Widersprüchlichkeiten werden uns wohl noch lange beschäftigen. Freunde und Partner bleiben zurück. Das Internet soll helfen, unseren Austausch über gemeinsame Projekte zu intensivieren und die Situation an unserer Partnerschule zu verbessern.
Der Transport aus dem Franziskanerinnen-Kloster in Mbagala verlief dank der Hilfe von Brother Ismail, der uns trotz des frühen Zeitpunkts verabschiedete, reibungslos. Die Kontrollstationen im Airport waren für viele von uns unerwartet gründlich. (Selbst Sandalen mussten ausgezogen werden, Kaffeedosen wurden vorübergehend eingezogen, wobei ein Messer im Handgepäck die Heimreise erst antreten konnte, nachdem es, zusammen mit dem Rucksack, gesondert abgefertigt wurde.) Bei alldem zeigten sich die Kontrolleure äußerst freundlich. Ein Höhepunkt des Fluges war der Blick auf den Gipfel des Kilimanjaro aus der Höhe, der offenbarte, wie weit die globale Erwärmung den Rückgang des Schneefeldes vorangetrieben hat, eine Tatsache, die sich in näherer Zukunft negativ auf die Wasserversorgung, unter anderem auch in Kisomachi, auswirken wird.

Blick aus dem Flugzeug auf den Kilimanjaro
Moshi - Daressalaam
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- U. Bunde
13.01.2011
Am Busbahnhof in Moshi ueberrascht uns Mr. Macha, der frueh aus Kisomachi gekommen ist, um Lebewohl zu sagen. Die Fahrt, ca. 9 Stunden, vermittelt noch einmal einen Blick auf sich veraendernde Vegetationen, z.B. Sisal-Felder, Ananas-Pflanzen, Kokospalmen und Mango-Baeume in Massen. Die Hauptstrasse ist von aermlichen Siedlungen gesaeumt, gepaart mit Verkaufsstaenden jeglicher Art. Richtung "Dar" verwandeln sich die einzeln stehenden Lehmhaeuser in Wellblechsiedlungen, die im Muell (v.a. Plastiktueten und -flaschen) zu versinken drohen. In den Vororten von Daressalaam gesellen sich erste Industrieanlagen dazu, der Verkehr wird dichter, die schon bekannten Staus lassen nicht auf sich warten.
Am Abend besuchte uns eine befreundete Nonne aus Chipole/Naehe Songea, ca. 1000 km suedlich von Dar (am Lake Nyassa). Schwester Marislawa hatte eine zehnstuendige Busfahrt auf sich genommen, um uns zu sehen und um von ihrer Arbeit und ihrer Situation zu berichten. In ihrem Konvent kuemmert sie sich um etwa 360 Aids-Waisen, vorwiegend Jungen, um ihnen eine schulische Grundausbildung, ca. 3-5 Jahre, sowie anschliessend eine Arbeitsmoeglichkeit in den Doerfern zu ermoeglichen. Eine richtige Ausbildung ist dabei die absolute Ausnahme. Ihre anschauliche und erfrischende Darstellung fuehrte uns wieder einmal vor Augen, an wie vielen Stellen im Lande Hilfe zur Selbsthilfe noetig ist - eine Situation, der wir nicht gerecht werden koennen. Schwester Marislawa, die 2007 zu einem mehrtaegigen Besuch in Gladenbach war und in unserer Schule vor allem juengeren Schuelern von ihren Waisenkindern berichtete, war sehr dankbar fuer einige private Geldspenden die wir von Freunden, auch dem Weltladen Gladenbachg, erhalten hatten.
Am Busbahnhof in Moshi ueberrascht uns Mr. Macha, der frueh aus Kisomachi gekommen ist, um Lebewohl zu sagen. Die Fahrt, ca. 9 Stunden, vermittelt noch einmal einen Blick auf sich veraendernde Vegetationen, z.B. Sisal-Felder, Ananas-Pflanzen, Kokospalmen und Mango-Baeume in Massen. Die Hauptstrasse ist von aermlichen Siedlungen gesaeumt, gepaart mit Verkaufsstaenden jeglicher Art. Richtung "Dar" verwandeln sich die einzeln stehenden Lehmhaeuser in Wellblechsiedlungen, die im Muell (v.a. Plastiktueten und -flaschen) zu versinken drohen. In den Vororten von Daressalaam gesellen sich erste Industrieanlagen dazu, der Verkehr wird dichter, die schon bekannten Staus lassen nicht auf sich warten.
Am Abend besuchte uns eine befreundete Nonne aus Chipole/Naehe Songea, ca. 1000 km suedlich von Dar (am Lake Nyassa). Schwester Marislawa hatte eine zehnstuendige Busfahrt auf sich genommen, um uns zu sehen und um von ihrer Arbeit und ihrer Situation zu berichten. In ihrem Konvent kuemmert sie sich um etwa 360 Aids-Waisen, vorwiegend Jungen, um ihnen eine schulische Grundausbildung, ca. 3-5 Jahre, sowie anschliessend eine Arbeitsmoeglichkeit in den Doerfern zu ermoeglichen. Eine richtige Ausbildung ist dabei die absolute Ausnahme. Ihre anschauliche und erfrischende Darstellung fuehrte uns wieder einmal vor Augen, an wie vielen Stellen im Lande Hilfe zur Selbsthilfe noetig ist - eine Situation, der wir nicht gerecht werden koennen. Schwester Marislawa, die 2007 zu einem mehrtaegigen Besuch in Gladenbach war und in unserer Schule vor allem juengeren Schuelern von ihren Waisenkindern berichtete, war sehr dankbar fuer einige private Geldspenden die wir von Freunden, auch dem Weltladen Gladenbachg, erhalten hatten.
Safari, zweiter Teil
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- U. Bunde
11.01.2011
Ngorongoro-Krater
Das „Unternehmen Safari, zweiter Tag“, diesmal in Jeeps, drohte bis zur Hauptstraße in Schlammlöchern zu versinken, doch zu unserem Glück hatten wir nicht „irgendwelche“ Jeeps und auch nicht „irgendwelche“ Fahrer.
Durch das perfekte Zusammenspiel von Fahrkünsten und der Robustheit unseres Gefährts erreichten wir trotz der schlechten Straßenbedingungen den Kratereingang.
Der Versuch, für die Schüler einen Schülerrabatt zu erhalten, scheiterte in der Erkenntnis, dass die Parkleitung sie „gnadenlos“ als Erwachsene einstufte und wir deshalb den üblichen hohen Eintrittspreis für ausländische Besucher entrichten mussten. Möge er dem Parkerhalt dienen!!!
Mit gefühlten 70km/h (dem Tacho nach mit „0“) fuhr unser Jeep die schlammige Piste vom Kraterrand bis ins „Innere“. Unterwegs ein faszinierender Blick in den „Innenraum“, Wasser, Weiden, trockene Flächen, Weite. Unten angelangt, machten sich die Bremsen durch beißenden Geruch und deutliche Rauchschwaden bemerkbar. Vom Schaden unbeeindruckt, setzten wir unsere Reise nach dem Motto „no risk no fun“ fort. Landschaft gab`s wie ein paar Tiere auch, aber das interessiert ja keinen, es sei denn, Ihr hättet gern noch etwas von der Begegnung mit einem Löwen und seinen zwei „Frauen“ und 4 Kindern nach Verzehr eines gerissenen Gnus gewusst oder vom „Luftangriff“ einer Schar von Milanen beim Verzehr unserer Lunchpakete (zwei leicht Verletzte), vom gefahrvollen Durchqueren einer riesigen Wasserbüffelherde und mehreren „U-Booten“, die sich beim Auftauchen als Nilpferde entpuppten…
Julian, Moritz
Karatu-Sisters
Acht starke Frauen am Kraterrand
-ein Nonnenkonvent in abgelegener Höhe
-neben Spiritualität harte Arbeit in der Landwirtschaft und Ausbildung junger Frauen
-völlig unberührt vom „Big Five-Tourismus“
-beeindruckende Blumenbeete und –sträucher
-Energiesparbirnen in allen Lampen
-eine der größten Kaffeeplantagen in der Kilimanjaro-Region, von 3 Schwestern betrieben
-Der angebaute Arabica-Kaffee kann nicht einmal zum Anbaupreis verkauft werden.
-liebevoll gestaltete Einfachheit des Anwesens
-beeindruckende Gastfreundlichkeit und Weltoffenheit
-ein unvergessliches Erlebnis
D.Häring/H.Bickel
Einblick in den Ngorongoro-Krater
Mit den Jeeps ueber den Talboden
Kronenkranich
Der Chef vom Tal
Satt und zufrieden...
Burchell-Zebra
"Schlammrutsche"bis zu den Karatu-Sisters (Wer bremst, verliert!)
Ngorongoro-Krater
Das „Unternehmen Safari, zweiter Tag“, diesmal in Jeeps, drohte bis zur Hauptstraße in Schlammlöchern zu versinken, doch zu unserem Glück hatten wir nicht „irgendwelche“ Jeeps und auch nicht „irgendwelche“ Fahrer.
Durch das perfekte Zusammenspiel von Fahrkünsten und der Robustheit unseres Gefährts erreichten wir trotz der schlechten Straßenbedingungen den Kratereingang.
Der Versuch, für die Schüler einen Schülerrabatt zu erhalten, scheiterte in der Erkenntnis, dass die Parkleitung sie „gnadenlos“ als Erwachsene einstufte und wir deshalb den üblichen hohen Eintrittspreis für ausländische Besucher entrichten mussten. Möge er dem Parkerhalt dienen!!!
Mit gefühlten 70km/h (dem Tacho nach mit „0“) fuhr unser Jeep die schlammige Piste vom Kraterrand bis ins „Innere“. Unterwegs ein faszinierender Blick in den „Innenraum“, Wasser, Weiden, trockene Flächen, Weite. Unten angelangt, machten sich die Bremsen durch beißenden Geruch und deutliche Rauchschwaden bemerkbar. Vom Schaden unbeeindruckt, setzten wir unsere Reise nach dem Motto „no risk no fun“ fort. Landschaft gab`s wie ein paar Tiere auch, aber das interessiert ja keinen, es sei denn, Ihr hättet gern noch etwas von der Begegnung mit einem Löwen und seinen zwei „Frauen“ und 4 Kindern nach Verzehr eines gerissenen Gnus gewusst oder vom „Luftangriff“ einer Schar von Milanen beim Verzehr unserer Lunchpakete (zwei leicht Verletzte), vom gefahrvollen Durchqueren einer riesigen Wasserbüffelherde und mehreren „U-Booten“, die sich beim Auftauchen als Nilpferde entpuppten…
Julian, Moritz
Karatu-Sisters
Acht starke Frauen am Kraterrand
-ein Nonnenkonvent in abgelegener Höhe
-neben Spiritualität harte Arbeit in der Landwirtschaft und Ausbildung junger Frauen
-völlig unberührt vom „Big Five-Tourismus“
-beeindruckende Blumenbeete und –sträucher
-Energiesparbirnen in allen Lampen
-eine der größten Kaffeeplantagen in der Kilimanjaro-Region, von 3 Schwestern betrieben
-Der angebaute Arabica-Kaffee kann nicht einmal zum Anbaupreis verkauft werden.
-liebevoll gestaltete Einfachheit des Anwesens
-beeindruckende Gastfreundlichkeit und Weltoffenheit
-ein unvergessliches Erlebnis
D.Häring/H.Bickel

Einblick in den Ngorongoro-Krater

Mit den Jeeps ueber den Talboden

Kronenkranich

Der Chef vom Tal

Satt und zufrieden...

Burchell-Zebra

"Schlammrutsche"bis zu den Karatu-Sisters (Wer bremst, verliert!)